VR Cardboard Brillen eignen sich nicht nur als reines Give Away, idealerweise präsentiert man darüber sein eigenes Unternehmen oder seine Produkte. Es gibt unterschiedliche Arten von Content, welche sich gut eignen für solche Präsentation mittels Google Cardboard.
Am einfachsten kann man Panorama Fotos und Architektur Visualisierungen mit einer VR Brille zeigen. Am gebräuchlichsten sind 2D Panorama Fotos. Allerdings kommen 360° 3D Fotos oder Visualisierungen viel besser an, da diese auch eine Tiefe haben und mehr der Realität entsprechen. Panorama Bilder lassen sich in eine Pano-Tour einbinden und einfach im Web veröffentlichen. Schauen Sie sich das Beispiel rechts in einer VR Brille an, um den Unterschied zwischen dem 2D und 3D Bildmaterial zu erkennen.
Der häufigste Content welcher momentan produziert wird, sind 360 Grad Videos. In solchen Videos in kann man sich rundum umschauen. Vor allem seit diese Videos auch von Youtube und Facebook unterstützt werden, hat sich ein regelrechter Hype darum entwickelt. Aber aufgepasst, es gibt drei verschiedene Arten von 360° Filmen, jede Art hat seine Vor- und Nachteile. Schauen Sie sich die unteren Videos mit einem Google Cardboard an, um die Unterschiede zu erkennen. Als Geheimtipp empfehlen wir eher auf 180° Grad 3D Videos zu setzen.
Ein normaler 360° Film lässt einen umschauen, hat aber keine Tiefe, da nur mit einer Linse in die gleiche Richtung gefilmt wird. Der 3D Effekt ist sehr gering. Viele Agenturen bieten solche Aufnahmen an.
Bei einem 360° Film in 3D wird mit zwei Linsen in die gleiche Richtung gefilmt, so dass ein richtiges stereoskopisches Bild entsteht. Es ist sehr schwierig, so hochwertigen Content zu kreieren. Wenn real Aufnahmen in 3D gewünscht sind, ist ein 180° Film eine gute Alternative.
Die beste Variante für eine VR Brille ist, den ganzen Content zu animieren. Damit erhält man ein sehr gutes Resultat, da man problemlos jeweils ein Bild für das linke und rechte Auge rendern kann. Content wie dieser kann ohne Probleme von jedem 3D Animationsbüro erstellt werden.
Für Virtual Reality Anwendungen ist 3D Content am besten geeignet. Wenn dieser interaktiv sein soll, kann dieser zwar auch im Web präsentiert werden, allerdings ist dies noch sehr experimentell und somit eignet sich eine App besser. Native Apps für Android oder iOS, welche mit dem Google Cardboard SDK entwickelt wurden, haben sich bisher am meisten bewährt, um Virtual Reality Content zu präsentieren.
